Sugaring - Die süsse Haarentfernung
Im Unterschied zu den Wachsverfahren werden beim Zuckern die Haare nicht festgeklebt und dann abgerissen, sondern schmerzarm herausgezogen. Des Weiteren wird die Haut
durch die Zuckermasse weniger traumatisiert, da sie sich nicht wie das Wachs an lebenden Hautzellen festklebt und Wachs oft zu hoch temperiert wird. Die Zuckerpasten bestehen aus Glucose- oder
Fructosemolekülen, die verglichen mit einem Haar winzig klein sind. Dadurch können sie in den Follikelhals und in die Lamellenstruktur der Haare eindringen. Dadurch, und weil Zuckern in
Wachstumsrichtung der Haare durchgeführt wird, reißen die Haare nicht ab. Daraus resultieren auch deutlich weniger einwachsende Haare.
Wie bei allen Methoden der Epilation verlangsamt sich das Haarwachstum nach einer Halawa-Anwendung. Daher bleibt die Haut länger glatt als bei einer Depilation (z. B. Rasur) und die
Anwendungsintervalle können vergrößert werden. Des Weiteren sind die nachwachsenden Haare dünner, unauffälliger und weicher. Daher lassen sich die Haare einfacher entfernen, was nachfolgende
Anwendungen weniger schmerzhaft macht.